Die Energiesparfüchse der Mathilde-Eller-Schule sind eine engagierte Schülerarbeitsgemeinschaft, die sich seit dem Jahr 2008 dem wichtigen Thema des Energiesparens und des Klimaschutzes widmet. Initiiert wurde diese besondere Gruppe von Lehrer Siegfried Grob, der das Projekt bis heute leitet.
Zu Beginn unserer Aktivitäten standen informative Exkursionen im Vordergrund, bei denen wir uns über die Erzeugung und Verteilung von Energie informiert haben. Anschließend haben wir im Unterricht gemeinsam Energiesparmöglichkeiten und entsprechende Verhaltensregeln für unseren Schulalltag entwickelt.
Unser Engagement hat dabei nicht nur in der Schule selbst positive Auswirkungen gezeigt, sondern wurde auch bundesweit mehrfach ausgezeichnet. Zu unseren größten Erfolgen zählen die Würdigung durch den Bundespräsidenten Horst Köhler, den Umweltminister Röttgen, die Auszeichnung mit dem Münchner Umweltpreis, dem Deutschen Klimapreis, dem Preis „Energiesparmeister“ und vielen weiteren. Seit 2009 sind wir zudem ein offizielles Projekt der Weltdekade zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) der Vereinten Nationen. Diese Anerkennungen bestärken uns in unserer Arbeit und zeigen, wie wichtig unser Beitrag ist.

Die Mathilde-Eller-Schule arbeitet ganz im Geiste ihrer Schulgründerin für eine bessere Welt insbesondere mit dem Blick auf benachteiligte Kinder mit dem Förderbedarf geistige Entwicklung. Mit unserem Bildungsauftrag schauen wir aber immer auch über den Tellerrand hinaus und haben einen ausgeprägten Blick zu mehr Gerechtigkeit zwischen den Menschen, Tieren und Pflanzen sowie auch den Generationen und Kulturen. Im Leitbild ist insbesondere der Gedanke zum Klimaschutz fest verankert: „Wir setzen uns verantwortungsvoll für den Schutz der Umwelt und des Klimas ein und nehmen diesen wichtigen Bildungsauftrag für alle Altersgruppen mit einem eigenen Konzept wahr“. Das Konzept wurde von der Mathilde-Eller-Schule und Leitung von StR FöS Siegfried Grob eigenständig entwickelt und ist bundesweit immer noch einzigartig. Es gibt derzeit keine weitere Förderschule für Kinder mit einem Förderbedarf Geistige Entwicklung, die ein vergleichbar umfassendes Klimaschutzkonzept besitzt und umsetzt.

Ziel des klassenübergreifenden Projekts „Energiesparfüchse“ ist die Sensibilisierung in Fragen des Energiesparens und des Klimaschutzes. In der Projektarbeit lernen die Schüler:innen frühzeitig sparsames Wirtschaften mit Energieressourcen. Sieben bis zehn von ihnen nehmen regelmäßig an dem praktisch orientierten Projekt teil. In dieser Zeit unternehmen sie Exkursionen zu Kraftwerken mit erneuerbaren als auch fossilen Energien und erhalten Einführungen in technischen Fragen.
Reflexionsmöglichkeiten sind in den Projektablauf integriert. Das Konzept ist sehr handlungsorientiert. Unter Anleitung entwickeln die Schüler einfache aber wirkungsvolle Maßnahmen und reduzieren so den Energieverbrauch der eigenen Schule. Die gewonnenen Erkenntnisse und Tipps werden vor den einzelnen Klassen und dem Lehrerkollegium zur Mitarbeit vorgestellt. Die Energiesparfüchse geben Materialien zum Nachmachen aus, hängen selbst gestaltete Schilder zum Sparverhalten auf und kontrollieren die Heizungen in Fluren und Toiletten. Zudem werden Elektro-Geräte mit Schildern versehen, die ihren Verbrauch und die anfallenden Kosten aufzeigen.
Langfristiges Ziel ist eine CO2 neutrale Schule. Aus diesem Grund wurden von Herrn Grob auch Aktivitäten über das Energiesparen hinaus entwickelt. So wurde eine Baumpflanzaktion mit den Schülern durchgeführt und eine Schulphotovoltaikanlage für den Selbstverbrauch an der eigenen Schule umgesetzt sowie eine Beteiligung an einer Photovoltaikanlage auf einem Gymnasium erreicht.
Von den 17 definierten GOALS der Vereinten Nationen arbeitet die Mathilde-Eller-Schule mit ihren Aktivitäten im Bereich von 12 Themen:

Der Weg aus der Armut führt in vielen Fällen durch die Verbesserung von Bildungschancen. Die Mathilde-Eller-Schule fördert nicht nur seit der Gründung in den sechziger Jahren durch die Gründerin Mathilde Eller als erste bayerische Förderschule für Menschen mit einer geistigen Behinderung diesen benachteiligten Menschen. (Historie – Mathilde-Eller-Schule (musin.de))
Seit 2024 fördert die Schule durch ihre Partnerschaft mit der Allamano Schule in Kenya nun auch Kinder und Jugendliche mit Handycap auf dem afrikanischen Kontinent.

Kühlung von Medikamente

Bei der Allamano – Partnerschule in In Kenya können durch die Unterstützung der Mathilde-Eller-Schule durch das Erneuerbaren-Energie-Konzept Medikamente zuverlässig durch die angeschaffte Kühleinheit und Solarenergie zuverlässig gekühlt aufbewahrt werden.

Die bessere Ernährung

Seit vielen Jahren wird an der Mathilde-Eller-Schule ein Schüler:innen-Cafe betrieben. Hier lernen die Schüler:innen nicht nur die Zubereitung von gesunden Speisen, das auch ein Schwerpunkt im allgemeinen Hauswirtschaftsunterricht ist. Die angeboteten Speisen und Getränke werden auch weitgehend aus biologischen Zutaten hergstellt und angeboten. Die Energiesparfüchse unterstützen die Aufwertung mit biologischen Zutaten finanziell, da nach ökologischen Standards hergestellte Zutaten auch einen wesentlich geringeren CO2 Fußabdruch haben als konventionelle Lebensmittel.

Die Mathilde-Eller-Schule setzt sich mit viel Engagement und Liebe für hochwertige Bildung für Menschen mit einer geistigen Behinderung ein. Für das Engagement erhielt die Schule 2018 den Münchner Schulpreis. Dabei orientiert sich die professionelle Arbeit an den selbst gesteckten Zielen, die im Leitbild der Schule festgelegt wurden (Unser Leitbild – Mathilde-Eller-Schule (musin.de)).

Im Rahmen des selbst konzipierten Klimaschutzkonzepts werden durch die intensive Arbeit in der Gruppe „Die Energiesparfüchse“ soziale Kompetenzen aufgebaut. In dieser Zeit unternehmen sie zum Beispiel Exkursionen zu Kraftwerken und erhalten von Fachkräften Einführungen in technischen Fragen. Sie führen Experimente zur Dampfturbine aus, machen Messungen zur Leuchtstärke der Lampen oder tüfteln an Bausätzen zu erneuerbaren Energien. Das Konzept ist sehr handlungsorientiert. Unter Anleitung entwickeln die Jugendliche einfache, aber wirkungsvolle Maßnahmen und reduzieren so den Energieverbrauch der eigenen Schule.
Die gewonnen Erkenntnisse und Tipps werden den einzelnen Klassen zur Mitarbeit vorgestellt. So erklären die „Experten“ den Mitschülern die Zusammenhänge zwischen Energieverbrauch und Umweltverschmutzung, den richtigen Gebrauch der Thermostate, das richtige Lüften oder den sparsamen Umgang mit Elektrogeräten. Die Energiesparfüchse geben Materialien zum Nachmachen aus, hängen selbst gestaltete Schilder zum Sparverhalten auf und kontrollieren die Heizungen in Fluren und Toiletten. Zudem werden Elektrogeräte mit Schildern versehen, die den Verbrauch und die anfallenden Kosten aufzeigen. Über das hauseigene Schulfernsehen „TV-neugierig“ werben die Jugendlichen für das Projekt und geben in jeder Sendung Energiespartipps. Auf diese Weise werden sie zu wahren Fachleuten in Energiefragen.
Die Teilnehmer lernen vor fremden Menschen strukturiert zu präsentieren und entwickeln dadurch Selbstbewusstsein. Auch erleben sie die Effekte ihres Tuns unmittelbar und verinnerlichen dadurch Kausalitäten leichter. Das Projekt ist eine Weiterbildung im schulischen Rahmen. Die Jugendlichen erfahren behindertengerecht den Umgang mit Ressourcen. Auf Basis ihrer individuellen Fähigkeiten werden die Schüler neben der Umsetzung des Projekts auch in die Entwicklung der einzelnen Projektschritte eingebunden und liefern wertvolle Ideen. Durch gegenseitige Unterstützung und das Präsentieren wie beispielsweise auch bei Preisverleihungen werden die gewonnenen Erkenntnisse gefestigt und weitergetragen. Durch die Darstellung des Projektes „außer Haus“ werden weitere Projektmittel durch die Förderschüler selbst eingeworben. Sie erfahren dabei, dass Dinge umgesetzt werden, die sie selbst angestoßen haben.

In der Mathilde-Eller-Schule wird die Geschlechtergleichheit gezielt gefördert. In unterschiedlichen Formen werden sowohl mädchenspezifische wie auch jungenspeztifische Angebote, teilweise mit außerhäusigen Kooperationen umgesetzt.

Die Mathilde-Eller-Schule hat bislang zwei Photovoltaikanlagen initiieren bzw. unterstützen können.
Im Oktober 2012 wurde eine Photovoltaikanlage nach den Vorstellungen der Energiesparmeister auf der Turnhalle errichtet und in Betrieb genommen. Nach über 2 Jahren Bemühungen und Verhandlungen mit der Stadt München wurde damit der Traum der Energiesparfüchse wahr.
Die Photovoltaikanlage hat eine Spitzenleistung von 26 kWp und besitzt einer Fläche von etwa 200 qm. Mit der Photovoltaikanlage werden rund 26.000 kWh Ökostrom pro Jahr produziert, der von der Schule direkt selbst genutzt wird.

Darüber hinaus haben die Energiesparfüchse die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf einem Gymnasium in Tutzing unterstützt und sich als größte Teilhaberin mit etwa 10 % an dem Projekt beteiligt. Die in 2011 erreichtete Photovoltaikanlge hat eine Spitzenleistung von 45 kWp.

Mit der Partnerschaft der Allamano Schule in Kenya konnte die Mathilde-Eller-Schule ein weiteres Erneuerbaren-Energie-Projekt verwirklichen.
Das installierte Solarsystem besteht aus fünf verschiedenen und unabhängigen Systemkomponenten:

  • ein System (5 kW), das die Klassenzimmer, das Büro und den Speisesaal versorgt
  • ein weiteres separates System (2 kW), das den Konvent oder die Schwesternwohnungen versorgt
  • ein Kühlschrank mit Gefrierfach (108 Liter)
  • Sicherheitsleuchten für den Außenbereich (3 Stück) und
  • tragbare Solarlampen (50 Stück).

Nord-Süd-Aktivität
Durch die Unterstzützung der Erneuerbaren Energien in Kenya in Zusammenarbeit mit der Stiftung Solarenergie wird auch der Aufbau von zukunftsträchtigen Arbeitsplätzen in der Energieinfrastrukur unterstützt.
Berufsschule
Die Mathilde-Eller-Schule fördert ihre Jugendlichen und jungen Erwachsenen gezielt bei der Suche nach angepassten Arbeitsmöglichkeiten und fördert ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten für das Arbeitsleben. Neben der Organisation von indivduellen Praktika werden die Schüler:innen auch bei der Suche nach passenden Jobs intensiv begleitet.

Die Energiesparfüchse der Mathilde-Eller-Schule haben Anstrengungen unternommen, dass das Lehrer:innenkollegium keinen konventionellen Kaffee mehr konsumiert. Dafür wurden mit dem erarbeitetem Geld der Schüler:innen eine hochwertige Kaffeemaschine für das Beschäftigtenzimmer angeschafft. Dies wurde unter Leitung des Klimaschutzkonzepts ausschliesslich mit fair gehandeltem Kaffe betrieben. Der Kaffee wurde eigenständig beschafft und über die Kaffeemaschine per Bezahlautomat an die Beschäftigten zur Verfügung gestellt. Mit dem Verkauf werden die Investionen und Ausgaben gedeckt und ein kleiner Gewinn erwirtschaftet.

Energieeinsparung in der Liegenschaft
Die Mathilde-Eller-Schule beteiligt sich seit 2009 an dem von der Stadt München angebotenem Konzept Fifty-Fifty. Hierbei versichert die Kommune, dass bei einem schulischen Einsparkonzept die eingesparten Kosten für Energie und Wasser zu 50% der Schule zurückgegeben werden.
Obwohl die Schülerinnen und Schüler einer Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung für ein Bewusstsein und eine daraus resultierende Verhaltensänderung wesentlich mehr Aufmerksamkeit benötigen als Regelschüler, konnten bereits in den ersten beiden Jahren erstaunliche Einsparungen erreicht werden. So wurden im ersten Jahr beim Heizverbrauch (hier lag der Schwerpunkt) 60 MWh Energie, also 10,6 t CO2 eingespart. Im zweiten Jahr wurde die Einsparung sogar noch um 300% gesteigert.
In der Zeitspanne vom September 2008 bis zum August 2012 konnten insgesamt 482.400 kWh Wärme eingespart werden. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von 44 Haushalten. Beim Stromverbrauch wurde in den Schuljahren 2010/2011 und 2011/2012 insgesamt
25.247 kWh Energie eingespart. Dies entspricht dem Jahresverbrauch von 10
Haushalten. Dem Klima wurden dadurch Treibhausgase in der Höhe von insgesamt
136,6 t Kohlendioxid (34 t CO2 pro Jahr) erspart.
Durch den Bau der hauseigenen Photovoltaikanlage werden rund 30.000 kWh Ökostrom pro Jahr produziert, der von der Schule direkt genutzt wird. Dadurch werden pro Jahr 6t CO2 extra eingespart.

Im Schuljahr2013/2014 haben die Energiesparfüchse ein Energiequiz ausgelobt, an dem sich viele Klassen begeistert beteiligt haben. Als Preis standen u.a. ein Bio- Picknickkorb für den nächsten Ausflug, ein Einkaufsgutschein in Höhe von 25 € sowie eine besondere Stromsparleiste zur Aussicht.
Energieeinsparung in der Mobilität
Als Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“ ist es üblich, dass die meisten Schülerinnen und Schüler mit Kleinbussen und Taxis über weite Strecken der Stadt München persönlich zur Schule transportiert werden. Sowohl für die Entwicklung einer autonomen Persönlichkeit als auch zur Förderung des Gedankens des Klimaschutz werden einzelne Schüler:innen intensiv gefördert, den Schulweg eigenständig mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu bewältigen.
Die Schüler:innen wurden mit individuellen Fachpersonal auf den Schulweg geschult. Dabei lernten sie sowohl die Orientierung, als auch die zeitlichen Abläufe und Gefahrensituationen sowie deren Bewältigung kennen. So konnte bereits einer Vielzahl an Schüler:innen der selbstbestimmte Schulweg ermöglicht werden.

Mülltrennung
Seit vielen Jahren gibt es einen Wahlkurs Mülltrennung. In dem Kurs lernen die Schüler:innen das Trennen von Müll kennen. Dabei wird Ihnen auch vermittelt, dass noch viele Wertstoffe im Abfall enthalten sind, die recycelt den Ressourcenverbrauch mindern können. Darüber hinaus werden den Schüler:innen Einsparmöglichkeiten beim Müll nahegebracht.
Schüler:innen Cafe
Die Mathilde-Eller-Schule betreibt mit den eigenen Schüler:innen ein Schüler-Cafe , das für alle Schüler:innen der Schule offen ist. Es findet im Rahmen der Hauswirtschaft statt und ist als berufsvorbereitende Maßnahme organisiert. Mit dem Zuschuss aus den Gewinnen von fifty-fifty-Aktiv wird der Mehrpreis für biologische Zutaten bezuschusst.
Durch biologische Nahrungserzeugung ist neben der CO2 Reduzierung bei der Nahrungsherstellung auch eine Förderung der Artenvielfalt verbunden. Darüber hinaus wird der Gedanke der gesunden Ernährung gefördert.
Das Schüler-Cafe wird von anderen Schüler:innen gestaltet als in der Klimagruppe „Die Energiesparfüchse“ aktiv sind. So findet der Gedanke des Klimaschutzes und Umweltschutzes eine breitere Wirkung. Alle Schüler:innen der Mathilde-Eller-Schule profitieren darüber hinaus von einer gesünderen Ernährung zu sehr günstigen Preisen.

Ziel des klassenübergreifenden Projekts „Die Energiesparfüchse der Mathilde-Eller-Schule“, das an der Schule selbst entwickelt wurde, ist die Sensibilisierung in Fragen des Energiesparens und des Klimaschutzes. Das Konzept ist sehr handlungsorientiert. Reflexionsmöglichkeiten sind in den Projektablauf integriert.
In der Projektarbeit lernen die Schülerinnen und Schüler frühzeitig sparsames Wirtschaften mit Energieressourcen. Sieben bis zehn von ihnen nehmen regelmäßig an dem praktisch orientiertem Projekt teil. In dieser Zeit lernen sie die Wirkung der Fernwärme und Heizungsanlage kennen und erfahren den Sparsamen Umgang durch Steuerung von Thermostaten. Sie unternehmen auch Exkursionen zu Kraftwerken, führen Experimente aus, machen Messungen zur Leuchtstärke der Lampen oder tüfteln an Bausätzen zu erneuerbaren Energien. Unter Anleitung entwickeln die Jugendliche einfache, aber wirkungsvolle Maßnahmen und reduzieren so den Energieverbrauch der eigenen Schule.
Durch die intensive Arbeit in der Gruppe bauen die „Energiesparfüchse“ soziale Kompetenzen auf. Hinzu kommen unmittelbar anwendbares Wissen über Energiesparmaßnahmen, ein gesteigertes Verständnis technischer Zusammenhänge sowie größere Lesefertigkeiten. Die Teilnehmer lernen, vor fremden Menschen strukturiert zu präsentieren und entwickeln dadurch Selbstbewusstsein. Die Effekte ihres Tuns erleben sie unmittelbar und verinnerlichen dadurch leichter die Zusammenhänge.

Ist CO2 einmal ausgestoßen, kann es nicht mehr zurückgeholt werden. Allerdings kann der Klimawandel durch den Erhalt von Wäldern gebremst und durch das Pflanzen von Bäumen abgemildert werden, denn Bäume speichern CO2.
In Zusammenarbeit mit dem Walderlebniszentrum Grünwald und unter der Schirmherrschaft der damaligen Landrätin Frau Rumschöttel wurde im Jahr 2011/2012 eine Baumpflanzaktion umgesetzt.
Das wichtige Verständnis von Bäumen sollten die Schüler:innen handelnd erfahren. In Zusammenarbeit mit dem Walderlebniszentrum lernten die Schüler:innnen wichtige Zusammenhänge und Hintergründe zu CO2, Klimawandel und Biomasse kennen.
Die bestehende Fläche ist 5,80 ha. groß und wurde mit Bäumen aus gefährdeten heimischen Baumarten bepflanzt.

Die Mathilde-Eller-Schule arbeitet im Bereich der Bildung mit zahlreichen Institutionen zusammen. Im Rahmen des Klimaschutzes besteht ein enger Kontakt zu der Stiftung Solarenergie für die internationalen Nord-Süd Aktivitäten.